Reissuppe habe ich als Kind eigentlich immer gehasst. Diese wässrige Pampe und dazu eingelegtes Kraut, was komisch riecht…pfui Teufel!
Naja, mittlerweile bereite ich mir Reissuppe selbst zu, da ich diese „Pampe“ doch zu schätzen gelernt habe. Man kann schließlich statt Kraut auch andere Beilagen dazu essen und außerdem tut Reissuppe dem Magen wirklich gut.
Es gibt ja Leute, die ab und zu unter einem Blähbauch leiden… so wie ich 😉
Die Zutaten:
- gekochter Reis
- Vietnamesische Wurst
- Frühlingszwiebeln
- Sojasauce oder Fischsauce
Ich koche es mir oft, wenn ich noch trockenen Reis im Reiskocher übrig habe und und diesen lecker verwerten möchte.
Den Rest Reis einfach in einen kleinen Topf und mit Wasser auffüllen bis ca. 2cm oberhalb der Reisschicht.
Dann umrühren und auf kleiner Flamme ca. 1/2h köcheln lassen.
Ab und zu nachschauen und umrühren, damit der Reis nicht anbrennt oder am Boden anbappt.
So wird’s angerichtet:
Zwei Scheiben Wurst abschneiden, dann längs in Stifte schneiden.
Etwas in den Reis tunken, damit die Wurst warm wird.
Frühlingszwiebeln fein hacken und drüber streuen.
Dann noch einen Schuss Sojasauce reingeben und fertig ist euer Frühstück.
Tipp:
Was auch hervorragend zu Reissuppe schmeckt, ist Kimchi.
Kimchi ist eine koreanische Nationalspeise, die aus mit Knoblauch und Chili eingelegtem Kohl besteht. Es schmeckt sehr herzhaft.
Dies kann man heutzutage in jedem Asialaden kaufen. Aber Vorsicht: es riecht sehr stark und muss in mehreren Behältern aufbewahrt werden, damit nicht der ganze Kühlschrank danach riecht. Außerdem sollte man sich vor dem Verzehr gut überlegen, wen man noch alles am Tag treffen wird…also wenn man ein Date hat, sollte man Kimchi-Essen vorher vermeiden. 😛