Kategorie: Frankfurt

Tibet Bistro in Frankfurt

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Es war ein verregneter Tag in Frankfurt. Wir hatten bereits aus dem Hotel ausgecheckt und hatten noch drei Stunden Zeit, bis unser Zug zurück nach München abfuhr. Mein spontanes Frankfurtwochenende neigte sich dem Ende zu.

Trotz des schlechten Wetters fühlte ich mich willkommen und geborgen in Frankfurt, meiner alten Wahlheimatstadt, in der ich aus beruflichen Gründen fünf Jahre meines Lebens verbracht hatte.

Verschiedene Freunde hatten mir am Vorabend unabhängig voneinander ein tibetisches Lokal im Nordendviertel empfohlen. Es handelte sich um das Tibet Bistro im Sandweg 28,  60316 Frankfurt.

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Tibet Bistro Frankfurt von innen

Parallel zur bekannten Bergerstraße, in der sich die alternative Szene Frankfurts tummelte, fanden wir das kleine tibetische Lokal. An der Außenwand konnten wir bereits farbige Bilder der exotisch klingenden tibetischen Spezialitäten begutachten: Momos, Thukpa, Cha Palé, Tinthuk…

Uns begrüßte eine farbenfrohe Inneneinrichtung als Kontrast zum grauen hässlichen Wetter.

Erwartungsvoll setzten wir uns an einen Tisch. Die Köchin konnten wir nur hören, sie versteckte sich hinter einem Vorhang in der Küche. Sie sprach auf Chinesisch mit ihrem Sohn, der etwa 14 Jahre alt war. Der Sohn kam eher zurückhaltend mit einem kleinen Block mit gelben Post-its, um unsere Bestellung mit einem Filzstift zu notieren.

Wir entschieden und für die Momos, gefüllte Teigtaschen mit Rindfleisch, und zwei Nudelsuppen mit handgezogenen Nudeln und Gemüse. Fleisch konnte man optional dazu bestellen.

Der Anblick der dampfenden Momos und Nudelsuppen ließen uns das Wasser im Munde zusammenlaufen. Man schmeckte heraus, dass die Momos selbstgemacht waren. Die Nudelsuppenbrühe schmeckte etwas fad, aber das Gemüse war frisch und gesund. Zum Nachwürzen gab es Sojasauce, Chilipaste und Essig.

Wir konnten in aller Ruhe unser Essen genießen. Zwischendurch versuchte ein Pärchen mit seinem Kinderwagen einzutreten. Allerdings war die Tür so schmal, dass der Kinderwagen nicht durchpasste, sodass sich das Pärchen wieder hinaus in den Regen machen musste. Wir beneideten sie nicht darum.

Beim Bezahlen (die Rechnung war auch auf Post-its notiert) fragte ich den Jungen, woher er denn käme und wie lange es dieses Restaurant schon gäbe. Schüchtern murmelte er leise den Namen der Stadt in Tibet (ich kann ihn leider nicht wiedergeben) und sagte, dass es das Restaurant seit einem Jahr gäbe. Er wirkte so verschreckt, dass ich ihn nicht noch mit weiteren Fragen quälen wollte.

Hochzufrieden verließen wir das tibetische Lokal und freuten uns schon auf das nächste Wiedersehen mit Frankfurt.

Japanisch essen in Frankfurt – IROHA

Sashimi Teishoku - IrohaDas japanische Restaurant Iroha in der Bethmannstraße 35, 60311 Frankfurt, ist einer meiner Lieblingsjapaner in Frankfurt. Es befindet sich in einer Seitenstraße direkt am Willi-Brandt-Platz, integriert in das Gebäude des imposanten Steigenberger Hotels.

Beim Iroha handelt es sich um die gleichen Besitzer wie die des Sushiboy, das ich euch schon einmal vorgestellt habe.

Wenn eine Freundin mir dieses Restaurant nicht empfohlen hätte, hätte ich niemals dort hingefunden bzw. mich dort hinein getraut. Denn von Außen sieht das Restaurant eher aus wie ein Laden (ein TEURER Laden), denn das kleine Schaufenster zeigt nur Plastikkompositionen von Sushi.

Nun gut, tatsächlich ist das Iroha die teure Variante des Sushiboy. Viele Geschäftsleute lassen sich dort beköstigen und es empfiehlt sich, eine Reservierung zu machen.

Das Essen ist exquisit und entsprechend auch die Preise…
Aber eine Freundin gab mir den Tipp für das günstige Mittagsangebot, täglich zwischen 12-14:30Uhr (Sonntag ist Ruhetag).

Es gibt mehrere Set-Menüs, die nur zwischen 11-20€ kosten. Dazu gehören mehrere Schälchen mit Beilagen, Hauptspeise und Tee, der ständig ohne Aufpreis nachgefüllt wird. Nachdem ich schon einige Set-Menüs ausprobiert habe, nehme ich meistens das Sashimi Teishoku für 13€.

Das Sashimi zergeht auf der Zunge, das Wasabi ist frisch zubereitet. Dazu gibt es noch eine Udon-Nudelsuppe, den weltbesten Eierstich mit Garnelen und verschiedene Gemüsebeilagen und Reis. Und der Tee ist inklusive.

Ich liebe das Iroha, denn das Essen erzeugt einfach eine wahre Geschmacksexplosion…

Wenn ich das nächste Mal wieder in Frankfurt bin, werde ich diesem tollen Restaurant wieder einen Besuch abstatten 😉

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Das Klosterhof Frankfurt – Deutsche Hausmannskost

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Das Klosterhof gilt unter Frankfurtern als echter Geheimtipp, was typische hessische Hausmannskost angeht. Es befindet sich etwas versteckt in der Weißfrauenstraße 3,  60311 Frankfurt, in der Frankfurter Innenstadt.

Nachdem ich sehr schlechte Erfahrungen in bestimmten berühmten Frankfurter Wirtshäusern auf der Schweizer Straße gemacht habe – ich nenne keine Namen – habe ich danach jahrelang hessische Wirthäuser gemieden.

Diese Wirtshäuser auf der Schweizer Straße mit den großen Namen hatten mich dermaßen abgeschreckt, da sie touristisch völlig überlaufen sind, den unfreundlichsten Service der Welt haben und das Essen zum einen nicht nur mittelmäßig ist, sondern einem auch noch regelrecht auf den Tisch geknallt (!) wird.

Meine waschechten Frankfurter Freunde haben mich aber dazu überreden können, ins Klosterhof zu gehen, was eine echte Perle sein sollte. Ich habe es nicht bereut…

Dim Sum in Frankfurt

Dim Sum FrankfurtWas ist Dim Sum?

Wörtlich übersetzt aus dem Chinesischen (mandarin 点心 diǎn xīn, kantonesisch dím sām) bedeutet das soviel wie
„Kleine Köstlichkeiten, die das Herz erfreuen“.

Es handelt sich um kleine Häppchen wie z. B. gedämpfte Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen, frittierte Teigspeisen, Strange Food wie Hühnerfüße…

Wenn ich Dim Sum erklären muss, nenne ich sie auch
„die Tapas aus China“.

 

Dim Sum – Eine südchinesische Lebensart

Dim Sum kommt aus Südchina, aus Kanton (Provinz Guangdong und HongKong), und wird traditionell in Teehäusern serviert.

Man trifft sich morgens oder nachmittags mit Freunden und verbringt Stunden mit Teetrinken, Quatschen und Häppchen verspeisen. Das ist wie bei uns der Kaffeeklatsch 😎

In traditionellen Teehäusern kommen immer wieder Bedienstete mit Rollwägelchen vorbei, wo sich die Bambuskörbchen mit gedämpften Teigtaschen stapeln und man sich einfach Nachschub nehmen kann.

Dim Sum gibt’s auch in Frankfurt?

Leider findet man in Deutschland nur sehr wenige gute Dim Sum-Restaurants.

Seit ungefähr 2 Jahren gibt es Frankfurt, in der Fahrgasse 89, den Asialaden Jun Vin, der immer samstags einen Straßenverkauf hat, wo man die kleinen Leckereien zu günstigen Preisen konsumieren kann.

Ich treffe mich fast jeden Samstagnachmittag dort mit Freunden, um den Tag mit einem zufriedenen Magen zu beginnen.

Dim Sum in FrankfurtDie Besitzer sind sehr freundlich und ich fühle mich dort wie zu Hause 😉

Die Dim Sum sind größtenteils nicht selbstgemacht, aber die Qualität ist trotzdem recht gut. Mittlerweile hat der Laden expandiert und nennt sich Jun Vin Teehaus. Man kriegt dort nun auch Bubble Tea und kann à la carte essen. Es gibt leckere Nudelsuppen und Reisgerichte und natürlich die Dim Sum.

Am liebsten bestelle ich die Sommerrollen, Dim Sum-Spieße und Xiao-Long-Bao (chines. Maultaschen). Es gibt so viele Gerichte, die man ausprobieren kann und das zu günstigen Preisen.

Ich kann euch einen Besuch nur wärmstens empfehlen!

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Sushi essen in Frankfurt – Sushiboy

Sushiboy in Frankfurt

Ich wage zu behaupten, dass der Sushiboy zu den besten Sushi-Lokalen in Frankfurt gehört. Gelegen inmitten Frankfurts Innenstadt, an der Großen Eschenheimer Straße 43, findet man das japanische Restaurant Sushiboy zwischen einem Yogastudio und einem Weltladen.

Ich bin schon seit Jahren Fan von Sushiboy, gehe aber seit der Preiserhöhung vor 3 Jahren nicht mehr so oft hin.

Ja, es schlägt sich im Geldbeutel nieder. Aber gute Qualität kostet eben…

Ich hatte Besuch von der Familie. Und zur Feier des Tages haben wir uns etwas gegönnt 😛

Wir waren zu Viert und bestellten Misosuppe, Hühnchenspieße und einen Seetangsalat als Vorspeise. Der Salat war nicht gerade das, was wir erwartet hatte; es war ziemlich viel rohes Kraut und wenig Seetang dabei. Aber die Misosuppe war wie immer köstlich und die Spieße zart und lecker.

Das phänomenale Sushi, das absolut frisch ist und auf der Zunge zergeht, durfte natürlich auch nicht fehlen.

Wir wählten aus verschiedenen Sorten aus. Ich liebe die Sushi mit Sesam, Avocado und Lachs (auf der Karte D7) und die Nigiri mit fettem Thunfisch und Lauch (ich glaube E4).

Wer kein Fan von Mayonnaise ist (so wie ich), sollte das immer gleich dazu sagen. Es steht aber immer bei den Zutaten dabei.

Es war ein wahrer Genuss. Satt und zufrieden konnten wir nach Hause gehen und jeder hat ungefähr 20€ gezahlt. Hmh, so teuer war es ja gar nicht…

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Lam Frères – Vietnamesisch essen in Frankfurt

Vietnamesisches Essen - Sommerrollen-Mix PlatteDas Tolle an Frankfurt ist das große Angebot an gutem asiatischem Essen. Insbesondere gibt es hier mehr vietnamesische Restaurants als in anderen deutschen Großstädten, und das zu vernünftigen Preisen.

Ich stelle euch das vietnamesische Restaurant Lam Frères vor, das ich schon seit Jahren besuche. Es befindet sich in der Nähe des Hautbahnhofs, in der Weserstr. 12.

Eine Reservierung ist zu empfehlen.

Wenn ich mit mehreren Leuten hingehe (was meistens der Fall ist), bestelle ich immer etwas, das mit allen geteilt werden kann.

Diesmal waren wir zu Dritt. Als Vorspeise nahmen wir die klassischen Frühlingsrollen (3,30€) mit Hühnerfleisch, Morcheln, Glasnudeln und Karotten. Die schmeckten genauso gut wie die selbstgemachten von meiner Mama, also Daumen hoch…

Tom Yum- Meeresfrüchtesuppe Dazu bestellten wir eine große Suppe, die wir uns geteilt haben. Wir wollten mal etwas anderes ausprobieren und nahmen die Tom Yum-Suppe mit Meeresfrüchten. Mir war sie etwas zu sauer, aber die sie war insgesamt ganz ok.

Das nächste Mal werde ich aber wieder meine Lieblingssuppe, die Pho Bo bestellen; das ist die traditionelle vietnamesische Nudelsuppe mit Rindfleisch (ca. 9€).

 

Als Hauptspeise wählten wir die Sommerrollen-Mix-Platte aus:

Sie besteht aus Schweinefleischpastetenspießen (Nem Nuong), Riesengarnelen im Speckmantel (Banh Dap),  in La-Lot Betelblätter gewickeltes Rindfleisch (Bo La Lot), gegrillten Riesengarnelen (Tom Nuong), Salat, Kräutern, Reisnudeln und kostet 28€.

Die Sommerrollen sind zum selbst rollen. Die feuchten Reisblätter und die Saucen (eine helle süßliche Sauce und eine dunkle Erdnuss-Sauce) werden dazu serviert.

Zum Trinken bestellten wir Eistee und Limonade, was auch sehr lecker war.

Vollends zufrieden und gesättigt sind wir nach Hause gerollt. 😉

Mein Fazit lautet: Weiter so ihr Gebrüder LAM! Wir werden wiederkommen!

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Pizzeria & Eiscafé OLBIA, Frankfurt

olbia-tiramisu Der Familienbetrieb OLBIA existiert wohl schon seit 1979 und zählt seit jeher zu den besten Pizzerien Frankfurts. Gelegen im Nordend, in der Glauburgstr.14, hat sich nun auch ein Eiscafé dazugesellt.

Die Pizzen werden frisch zubereitet und das Besondere ist der unschlagbar dünne knusprige Teig. Eigentlich kann man ohne Bedenken jede Pizza ausprobieren, der Teig gelingt immer perfekt.

Die Pizzen sind etwas kleiner als der Standard, haben für mich aber die perfekte Größe zum Aufessen. Ganz originell ist die Verpackung zum Abholen. Die Pizza wird in eine dekorative Olbia-Papiertüte gesteckt, wobei die Seiten mit Pappe gestärkt sind, so ähnlich wie bei einem Kuchenbehälter. So können mehrere Pizzen ganz einfach gestapelt werden, ohne dass etwas zerdrückt wird.

Ich bestelle grundsätzlich immer vor, indem ich von zu Hause aus anrufe, damit ich die Pizza gleich bei Ankunft entgegennehmen kann. Es ist sehr angenehm, wenn man die lange Warteschlange einfach überholen darf… 😎

Zum Angebot gehört natürlich auch Pasta. Aber ich muss nach mehreren Versuchen sagen, dass die Nudelgerichte mich nicht besonders überzeugt haben. Ich fand es immer etwas zu salzig und einfach zu lieblos zubereitet.

pizzeria olbia Ich bleibe deshalb bei den Pizzen, die auf jeden Fall Weltklasse sind. Kein Wunder auch, dass abends ständig Leute aus Taxis steigen, um stapelweise Pizza abzuholen.

Da ich diesmal etwas anderes probieren wollte, bestellte ich mir aus dem Eiscafé das hausgemachte Tiramisu für 3€ und ein italienisches Bier dazu. Ich bekam ein ziemlich großes Stück und es war köstlich.
Hmmmh, es schmeckte sehr fluffig und saftig.

Auch das Eis sah einladend aus, das werde ich das nächste Mal testen! 😛

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Das MAMPF – Jazzlokal in Frankfurt

Kulturbeitrag 3EUR
Kulturbeitrag & freiwillige Spende für die Musik

Das MAMPF gehört zu einem meiner Lieblingsorte in Frankfurt. Es liegt mitten in Bornheim, im Sandweg 64, und ist ein sehr eigenes kleines Lokal mit fast täglich wechselndem Live-Musikprogramm.

Von Außen wirkt das MAMPF nicht gerade einladend. Es gibt vor dem Eingang eine kleine Terrasse für die Raucher und schon von Weitem wird man von einer bunten Lichterkette, die mich immer an Weihnachtsbeleuchtung erinnert, begrüßt.

Jedesmal, wenn ich vor dem Lokal stehe, habe ich den Eindruck, dass ich mich vor einer richtigen „Spelunke“ befinde, so wie aus einem Piratenfilm.

Und wenn die Tür aufgeht, fühle ich mich wie Alice im Wunderland.

Ich finde mich in einer ganz anderen Welt wieder. Oben an der Decke hängen echte Instrumente wie z. B. ein Cello, ein Saxophon, über der Bühne hängt ein Steuerrad, allerlei Poster kleben an der Wand, Geldscheine aus aller Herren Länder schmücken die Bar. Jeder Zentimeter zwischen den Postern und Bildern ist mit frechen Sprüchen gepflastert. Und die Sammlung wächst, die Dekoration scheint keinem bestimmten Muster zu folgen.

das mampf ist der hafen
„Das Mampf ist der Hafen und die Ehe nur die Gaststätte“

Es ist wie als wäre die Zeit stehen geblieben. Bis ich das scheinbar „lustige Retro-Telefon mit Wählscheibe“ mal klingeln gehört habe und ich sah wie die Bedienung tatsächlich in den Hörer gesprochen hat, habe ich immer angenommen, es handele sich nur um Dekoration…

Ungefähr ab 19Uhr ist das Lokal gerammelt voll, was auch kein Wunder ist, da sich alles auf ca. 30m² abspielt. Und wenn die Band anfängt zu spielen, schauen die Leute sogar von draußen zu.
Es treten (noch) nicht so bekannte Künstler auf, die allen Musikrichtungen angehören.
 

mampf-platz
Der Mampf-Platz:
Die kleinste Bühne der Welt

Auf der kleinsten Bühne der Welt, dem 3m² großen Mampf-Platz passt doch tatsächlich eine ganze Band mit drei Künstlern, deren Instrumente und Mikrofonständern. Die Gäste beteiligen sich an der Gage mit einem obligatorischen Kulturbeitrag von 3€.

Zur Verköstigung der Gäste gibt es bodenständige deftige Hausmannskost und die üblichen Getränke zu moderaten Preisen, wobei es hier auch eins meiner Lieblingsgetränke, das tschechische Dunkelbier Krušovice, gibt.

 

Omelett
Omelett mit Kartoffeln, Schinken und Gurken

Zugegeben, es geht etwas chaotisch zu. Essen sollte man sich frühzeitig bestellen, da es – je voller es wird – schon mal länger dauern kann. Die Bedienung ist aber immer freundlich, sodass es verzeihlich ist, wenn mal das falsche Getränk gebracht wird.

Nicht allen meinen Freunden gefällt das Mampf. Tja, das Mampf ist keine elegante Bar mit Designer-Ausstattung, abgefahrenen Cocktails und geschniegelten Oberkellnern. Das soll schonmal gesagt sein.

Aber was gefällt mir so gut am Mampf?

Ich glaube, es ist die Authentizität dieses Ortes, die ich so anziehend finde. Das Mampf bemüht sich nicht darum, sich anzupassen.
Es ist einfach so wie es ist. Und genauso können auch die Gäste kommen.

Jedesmal wenn ich hingehe, bin ich gespannt darauf, was passieren wird. Ich weiß nicht, was für eine Art Musik mich erwartet, wie meine Freunde auf dieses Lokal reagieren, wo ich einen Sitzplatz finden werde…
Und zum Anderen freue ich mich, wenn ich die gleiche Bedienung wiedersehe und die gleichen Gesichter unter den Gästen wiedererkenne.

Das Mampf schafft es, jedesmal anders zu sein, aber trotzdem beständig zu bleiben.

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