Für den Junggesellinnenabschied meiner Freundin Vero reservierten wir für das Abendessen ein vietnamesisches Restaurant. Nachdem wir einige anstrengende Programmpunkte hinter uns hatten und ausgehungert am Goetheplatz ausstiegen, fing Vero an, uns diverse »tolle Restaurants« in der Gegend anzupreisen.
Sie als zukünftige Braut hatte keine Ahnung, wo es hingehen sollte. »Chan, kennst du das Banyan? Das ist ein ganz toller Vietnamese, da musst du unbedingt hingehen! Der ist hier in der Goethestraße.«
Sie zeigte mit dem Finger auf die gegenüberliegende Straßenseite.
Kategorie: Restaurants & Cafés
Vietnamesisches Baguette – Bánh Mì Thịt

Als ich gestern nach der Arbeit an meinem Stamm-Asialaden Ben Thanh Asia Feinkost an der U-Bahn-Haltestelle Haderner Stern vorbeiging, traute ich meinen Augen kaum. Es klebten Bilder mit neuen Angeboten am Schaufenster. Normalerweise aß ich dort immer nur die PHỞ BÒ, die vietnamesische Reisnudelsuppe mit Rindfleisch.
Aufgeregt studierte ich die bunten Bilder. Es gab eine Vielzahl neuer Nudelsuppen, exotische Gerichte wie gedämpfte Hühnerfüße mit schwarzen Bohnen und das vietnamesische Baguette Bánh Mì, das ich von meiner Vietnamreise im Januar kennengelernt habe.
Bánh Mì bedeutet wörtlich Brot, wobei es sich um ein sehr fluffiges Baguette handelt, das noch aus der französischen Kolonialzeit stammte.
Tibet Bistro in Frankfurt
Es war ein verregneter Tag in Frankfurt. Wir hatten bereits aus dem Hotel ausgecheckt und hatten noch drei Stunden Zeit, bis unser Zug zurück nach München abfuhr. Mein spontanes Frankfurtwochenende neigte sich dem Ende zu.
Trotz des schlechten Wetters fühlte ich mich willkommen und geborgen in Frankfurt, meiner alten Wahlheimatstadt, in der ich aus beruflichen Gründen fünf Jahre meines Lebens verbracht hatte.
Verschiedene Freunde hatten mir am Vorabend unabhängig voneinander ein tibetisches Lokal im Nordendviertel empfohlen. Es handelte sich um das Tibet Bistro im Sandweg 28, 60316 Frankfurt.
Dim Sum in München
Dim Sum sind so etwas wie Tapas, nur auf chinesische Art. Eine ausführliche Beschreibung hatte ich schonmal in dem Beitrag Dim Sum in Frankfurt gepostet.
Es handelt sich bei Dim Sum hauptsächlich um Teigtaschen – gedämpft oder frittiert – mit unterschiedlichsten Füllungen. Aber nicht nur Teigtaschen, sondern auch die berühmten Hühnerfüße gehören zu Dim Sum.
Das China-Restaurant Kamyi in der Rosenheimer Straße 32 kenne ich schon seit 2 Jahren und kann es nur wärmstens empfehlen. Da ich in der Rosenheimer Straße regelmäßig in einem großen Asialaden einkaufe, bin ich öfters am Restaurant vorbei gelaufen. Obwohl das Restaurant von außen nicht sehr einladend aussieht (man kann nicht durch die Fenster sehen und die Fotos der Dim Sum wirken auf den ersten Blick billig), habe ich mich eines Tages dazu entschlossen, das Restaurant auszuprobieren.
Vegan essen in München
Diese Woche probierten meine Kollegin und ich in der Mittagspause ein neues Restaurant aus. Da wir sehr viel zu tun hatten, wollten wir nur kurz in die Pause gehen und entschieden uns für das Restaurant, das im selben Gebäude wie unser Büro lag.
Es handelte sich um das Gratitude in der Türkenstr. 55, 80799 München. Im Internet hatte ich schonmal recherchiert und herausgefunden, dass dieses Restaurant Veganes Essen anbot. Der Blick auf die aushängende Karte (10€ für ein Hauptgericht auf der Mittagskarte) hatte uns bisher aber immer dazu bewegt, nach günstigeren Alternativen zu suchen.
Flammkuchen essen in München
Da unser Büro vor kurzem nach Schwabing umgezogen ist, gibt es nun viele neue Restaurants für mich zu entdecken. Nahe der U-bahn-Station Universität gibt es wirklich ein Restaurant oder Imbiss neben dem anderen. Es herrscht die Qual der Wahl.
Auffallend ist, dass es gerade mittags nur so von Studenten wimmelt, die vor einigen wohl angesagten Restaurants bis nach draußen hin Schlange stehen, sodass man sich abschminken kann, selbst noch einen Platz ergattern zu können, ohne vorher verhungert zu sein.
Durch Zufall entdeckten meine Kollegin und ich ein Lokal mit dem Mittagsangebot „Alle Flammkuchen für 6 Euro“. Es handelte sich um das Maex in der Amalienstr. 41. Da es hier keine Studentenschlange gab, entschieden wir uns schnell reinzugehen.
Vietnamreise – Das wundervolle Fischerdorf Mũi Né

In einem Minibus brachen wir am nächsten Morgen von Đà Lạt nach Mũi Né auf. Eingequetscht zwischen anderen Fahrgästen und Rucksäcken kamen wir etwas zerknautscht nach fünf Stunden in unserem lang ersehnten Reiseziel an. Dort wollten wir vier entspannte Tage mit Sonne, Strand und Meer verbringen.
Mũi Né war klein, charmant, die Menschen freundlich und hilfsbereit. Der Verkehr hielt sich in Grenzen, genauso wie der Smog, der uns in anderen Städten zuvor gesundheitlich so zugesetzt hatte.

An der einzigen Hauptstraße reihte sich ein Hotel, Hostel, Resort neben das andere. Dass der Tourismus hier Einzug gehalten hat, war nicht verwunderlich.
Essen in Lissabon – Mercado da Ribeira
Im September verbrachten mein Freund und ich eine angenehme warme Urlaubswoche in Lissabon. Wir hatten vor, einen Fischmarkt zu besuchen, um uns einen frischen Fischeintopf zu kochen.
Leider schliefen wir immer zu lange aus, sodass wir es nie rechtzeitig zu der Straße mit den Fischläden schafften.
Zufällig stieß ich im Internet auf die Beschreibung einer seit 1902 bestehenden traditionellen Markthalle Mercado da Ribeira (Avenida 24 de Julho, in der Nähe der Station Cais do Sodré), die auch noch bis spätabends geöffnet sein sollte.
Als wir um 18 Uhr ankamen, fand natürlich doch kein Markt mehr statt. Wir sahen nur noch die Reste eines abgebauten Marktes.